Unsere Reiseroute:
Nach Toronto war Kingston unser "Zwischenstopp" auf der langen Strecke nach Ottawa. Trotzdem sollte das kleine Städtchen mehr als eine Durchgangsstation sein, schließlich hat es ja als angeblich schönste Stadt am Lake Ontario viel zu bieten. Und das nicht nur, weil Brian Adams hier geboren wurde, wovon übrigens nichts zu merken war. Trotz weiterhin etwas grieseligen Wetter wurden wir in unserem Hostel, das eher eine private Herberge war, freundlich von unserer Wirtin (die einen beeindruckenden Damenbart sowie 3-4 Katzen vorweisen konnte) begrüßt.
Den restlichen Abend vertrieben wir uns mit einem kleinen "stroll" durch die menschenleere Innenstadt. Das Rathaus mit Eisplatz, direkt am Lake Ontario gelegen ist wirklich nett, ebenso die kleinen Einkaufsstraßen mit exklusiven Boutiquen. Als Nachtmahl hatten wir uns einen Inder auserkoren, wo wir indische Spezereien verschlangen. Tags darauf zogen wir weiter durch die Innenstadt und eroberten schließlich das Fort, das teuer für die Verteidigung gegen die Amerikaner gebaut, aber niemals angegriffen wurde. Apropos Bauten, die nie ihrer gedachten Verwendung zugeführt wurden. Die City Hall sollte eigentlich als Sitz für das kanadische Parlament herhalten, dann wurde aber Ottawa zu Hauptstadt auserkoren. Tja. Muss ein langweiliges Leben sein in Kingston, der paranoiden Fasthauptstadt am Rande der 1000 Islands. Schön ist es aber...
In dem dicken Turm saß ein sehr dicker Mann an einer noch dickeren Kanone, um böse Eindringlinge zu vertreiben. Tja, wahrscheinlich sitzt er heute noch da...Staatlich geprüftes Prüfergespann Fischer/Stöhr bei der Abnahme der Fahrprüfung.
Kann man denn nirgends mal in Ruhe k....en!?
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Die Dame mit der Katze wird mein neues Hintergrundbild :)))
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