Um den zweiten Tag ausgiebig zu nutzen, gings dann am zweiten Tag aufwärts. Zwar nicht mit dem Wetter, jedoch riß die Wolkendecke zumindest für ein paar Stunden vormittags auf und das frühe Aufstehen lohnte sich dann doch und vom CN-Tower bot sich Ev und mir auch ein grauer, aber schöner Blick über Toronto. Auf die legendäre Glasboden haben wir uns natürlich auch gewagt und hatten die ganze Aussichtsplattform, abgesehen von einer giggelnden asiatischen Familie, zu morgendlicher Stunde ganz für uns.
In der AGO, die Galerie ganz aus Holz - wie im Schiffsbauch
Nach 58 Sekunden im Glasaufzug abwärts gings weiter in die Art Gallery of Ontario (AGO), das Museum für zeitgenößische Kunst in Toronto. Die Kunst des 19. und frühen 20 Jahrhunderts war zwar nur sporadisch vertreten, einige Schmankerl gabs aber, auch architektonisch. Die Galerie der Moderne und die Henry Moore Daueraustellung waren aber sehenswert, leider nur für uns, da die Wächterlein aufpassten wie Schießhunde. Für das Foto von diesem beängstigt verzerrten, aber sehr lebensechten Kopf aus Latex wurde ich fast gesteinigt.
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