Dienstag, 22. September 2009

Mein Fahrrad

Mein treuer Gefährte in den ersten Tagen war mein reinrassiges, schon etwas in die Jahre gekommenes Rennrad "Sekine". Übernommen habe ich das nur 7 Kilo schwere Leichtgewicht, dem man seine bewegte Vergangenheit ansieht, von einem deutschen Masterstudenten im "Welcome-package" für 50 Dollar. Nach ein paar Schmierern Margarine (rostige Kette) und ein paar Handgriffen (Bremse - zumindest eine verzögert nun etwas) leistet es mir seitdem gute Dienste bei der Bewältigung der Distanzen zur Mall, Uni oder einfach bei Besichtigungsrundfahrten. Zwar fährt einem jedes Schlagloch (davon gibts viele hier, die Fußgängerwege sind wie die Autobahnen in der ehemaligen DDR aus Betonstücken zusammengesetzt - tatack tatack tatack tatack...) direkt in den Steiß, dafür entschädigt einen das geduckte Fahrgefühl mit regelrechten Adrenalinschüben (wozu auch die rießigen Geländemonster beitragen, die einen hier auf der Straße umgeben). Man hat wirklich das Gefühl, schnell voranzukommen. Um dabei aber nicht Gefahr zu laufen, den Asphalt zu küssen werde ich wohl noch eine kleine Inspektion v.a. der Bremsanlage vornehmen, sobald sich geeignetes Werkzeug findet...Hier noch ein Foto von meinem Schnuckel (man beachte das rosafarbene Schloß...)

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